Student (m/w)

Da von einem Medizinstudenten im Einsatz in der Regel weit mehr an Wissen und praktischen Fähigkeiten erwartet wird, als bei einer Famulatur hier in Deutschland, ist eine gezielte und intensive Vorbereitung eines unserer Hauptanliegen. Es ist uns wichtig, mit jedem Studenten ein individuelles Vorbereitungskonzept zu erarbeiten. Neben dem Tropenkurs, der z.B. in Tübingen, Heidelberg oder Hamburg angeboten wird, ist vor allem das Lesen von entsprechender Fachliteratur hilfreich. Der Student sollte zumindest schon mal über die Grundlagen in den Hauptfächern, wie Chirurgie, Pädiatrie, Innere, Gyn und Geburtshilfe Bescheid wissen und möglichst in wenigstens einem dieser Fächer famuliert haben. Wer zudem eine gute praktische und sprachliche Vorbereitung durch eine Famulatur in England mitbringt, ist absolut im Vorteil. Dadurch wird ja auch das Englisch, einschließlich der Fachterminologie auf Vordermann gebracht.
Und wenn Du erst am Anfang Deines Medizinstudiums steckst, so wäre ein früher Einstieg in den Vorbereitungsterm dennoch sinnvoll. Um so mehr Zeit hast Du für eine sinnvolle und gezielte Vorbereitung und bleibst dadurch auch ganz nahe und aktuell am Thema eines missionsmedizinischen Einsatzes dran.
Wir beraten Dich gerne und wollen mit Dir gemeinsam herausfinden, was für Dich genau das Richtige ist.
Dem Studenten wird nach entsprechender Einarbeitung sehr bald viel eigenständige Verantwortung im stationären Bereich übertragen, ohne dass man dabei allein gelassen wird. Eigentlich gibt es in allen Fachbereichen und Arbeitsbereichen eines Hospitals die Möglichkeit zur Mitarbeit: auf den Stationen, im OP, in den Ambulanzen oder beim Unterricht in der Krankenpflegeschule. Durch die Begegnung und Zusammenarbeit auch mit Studenten aus verschiedenen Ländern wird so ein Einsatz zu einer interessanten und bereichernden Herausforderung. Die Famulaturen werden hier in Deutschland problemlos anerkannt. Im Rahmen so eines Einsatzes ist auch schon mal eine Promotion entstanden.