• Jesus verkünden
    Jesus verkünden Er hat mich gesandt mit dem Auftrag, den Armen gute Botschaft zu bringen, den Gefangenen zu verkünden, dass sie frei sein sollen, und den Blinden, dass sie sehen werden, den Unterdrückten die Freiheit zu bringen.
  • Dienen lernen
    Dienen lernen Bemüht euch vielmehr mit allen Kräften und bei jeder Gelegenheit, einander und auch allen anderen Menschen Gutes zu tun.
  • Helfen und Heilen
    Helfen und Heilen Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt euch um mich gekümmert.
  • Liebe weitergeben
    Liebe weitergeben Lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat.

MyStory von Anne

In Namutamba sitze ich gerade beim Frühstück. Dann klingelt das Telefon und eine Hebamme des Health Center ist dran. Sie sagt mir, dass sie eine schwangere Patientin haben, die dringend nach Mityana (nächstgrößere Stadt mit Krankenhaus) gefahren werden muss, da es Komplikationen während der Entbindung gibt. Ich fahre mit der Ambulanz los und am Health Center wird die Patientin mit der Trage in die Ambulanz geschoben. Die Hebamme und der Ehemann fahren noch mit. Während der Fahrt, die normalerweise ca. 45 min über Erdstraßen führt, erzählt die Hebamme, dass der Muttermund schon recht weit geöffnet ist und die Geburt eigentlich jederzeit erfolgen könnte.

Nach 20 Minuten fahrt ist plötzlich die Straße blockiert. Da grade Regenzeit ist, sind die Straßen sehr rutschig und schlammig, ein LKW ist steckengeblieben. Es ist kein Durchkommen mehr. Jetzt die Frage: Warten bis die Straße geräumt ist oder eine Umfahrung über sehr schlechte Straßen?

Nach einer kurzen Diskussion und einem Gebet entscheiden wir uns, die Umfahrung zu nehmen. So geht es nochmal ca. 1 Stunde über enge Straßen mit tiefen Löchern. Ich kenne nur ungefähr den Weg. Ein Taxifahrer aus Namutamba ist aber direkt hinter uns und kann uns auf Nachfrage den Weg beschreiben.

Nach einer langen Fahrt erreichen wir endlich das Krankenhaus und keine 15 Minuten später kann die Frau trotz aller Komplikationen ein gesundes Kind entbinden. Ein echtes Wunder!

(Anne war als Krankenschwester von 2018-2020 in Namutamba zusammen mit dem DMÄT im Einsatz)

MyStory von Salome

Gerne möchte ich euch was über meine Impfeinsätze erzählen.

Wir arbeiten mit einheimischen Pflegekräften und Hebammen in einem Team. Zusammen fahren wir einmal in der Woche zu abgelegenen Dörfern, um den Menschen dort eine gute gesundheitliche Versorgung zu gewährleisten. Besonders die kleinsten, alle Babys unter einem Jahr benötigen lebenswichtige Impfungen. Die Mamas kommen früh morgens schon von überall her, einige von Ihnen leben in abgelegen, einfachen Hütten mit ihrer Familie und kommen sonst schlecht in die näher gelegene Stadt. Da oft das Transportgeld für das Boda Boda (Mottoradtaxi) fehlt. B

evor wir mit dem Impfen und Untersuchen der Schwangeren anfangen, beginnen wir mit einer Kurzandacht. Dabei finde ich es wichtig, die Frauen zu ermutigen, wie wichtig sie unserem Großen Gott sind, dass er Sie sieht und über sie jubelt (Zefanja 3,17).

Frauen leisten eine große Arbeit in Uganda und sind nicht selten allein für Erziehung und Versorgung vieler Kinder verantwortlich. Zudem sieht man beim Outreach (den Impfeinsätzen) die Schönheit Ugandas. Die Weite der Wiesen und Wälder. Uganda die Perle Afrikas!

My Story von Salome (Salome war als Kinderkrankenschwester von 2018-2020 in Namutamba zusammen mit dem DMÄT im Einsatz)

       

MyStory von Friederike

Morgens komme ich zum Health Centre und bin zur Behandlung der Patienten eingeteilt. Der Tag beginnt mit einem Gang zu den Müttern und ihren frisch entbundenen Kindern. Dort treffe ich Baby „Miracle“ Wunder) an. Der kleine Junge wurde mit Klumpfüßen geboren. Gleich am nächsten Tag beginnen wir in Zusammenarbeit mit dem Rehabilitationszentrum, welches sich auch hier im Dorf befindet, mit der Behandlung der Klumpfüße. Zuerst erfolgt dabei eine Therapie mit mehreren Gipsen und dann gibt es spezielle Schuhe, die das Kind bis zu seinem 3./4. Lebensjahr tragen muss. Je früher man mit der Behandlung beginnt, desto größer sind die Heilungschancen. Kontinuität ist dabei von großer Bedeutung. Baby „Miracle“ hat inzwischen schon seinen dritten Gips erhalten und man sieht schon jetzt eine enorme Verbesserung der eigentlichen Fußfehlstellung. Die Mutter kommt ganz regelmäßig zu den ausgemachten Terminen. Das macht mich total froh!

MyStorie von Friederike von Juni 2019

(Friederike war als Krankenschwester von 2017-2019 in Namutamba zusammen mit dem DMÄT im Einsatz.)

        

Projekte

  • Namutamba

    Namutamba liegt 80 km nordwestlich von Kampala. Das DMÄT unterstützt dort die Arbeit an einem Health Center – einer Dorfgesundheitsstation der
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  • Kagando

    Kagando ist ein kleiner Ort im Südwesten Ugandas, mit Blick auf die bis zu 5.000 m hohen Gipfel des Rwenzori-Gebirges.
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  • Matyazo

    Matyazo ist ein kleines Dorf in den Bergen Nordwest-Tansanias nahe der Grenze zu Burundi und dem Tanganyika-See. Aktuell unterstützt das
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  • Shunga

    Ganz im Nordwesten Tansanias, an der Grenze zu Burundi, betreibt die Allianz Mission ein Health Centre. Aktuell wird das Health
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  • Rugarama

    Kabale ist eine Stadt im Südwesten Ugandas, nicht weit zur Grenze nach Ruanda. Hier unterstützt das DMÄT die Arbeit an
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  • Tongolo

    Jinja ist eine Stadt im Südosten Ugandas mit etwa 76.000 Einwohnern. Sie ist die viertgrößte Stadt Ugandas und liegt an
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